Für Wolfgang Skischally ist Elektrosmog zu einem stillen Begleiter der Technologiegesellschaft geworden
Elektrosmog ist ein Phänomen unserer Zeit, das durch den zunehmenden Einsatz elektromagnetischer Geräte in unserem Alltag immer mehr in den Fokus rückt. Der Begriff selbst bezieht sich auf die unsichtbaren elektromagnetischen Felder, die von elektrischen Geräten wie Smartphones, WLAN-Routern und Mikrowellen emittiert werden. Während die technologischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte unser Leben revolutioniert haben, bringen sie auch eine neue Form der Umweltbelastung mit sich.
Die Diskussion um Elektrosmog ist aus der Sicht von Wolfgang Skischally von Sanofit komplex und von zahlreichen Studien und Meinungen geprägt. Einerseits gibt es deutliche Hinweise darauf, dass eine übermäßige Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen kann. Andererseits betonen viele Experten, dass die meisten elektromagnetischen Emissionen im Alltag weit unter den von internationalen Richtlinien festgelegten Grenzwerten liegen. Unabhängig von der wissenschaftlichen Debatte spielt Elektrosmog eine zunehmend wichtige Rolle im Bewusstsein der Menschen. Es geht um die Balance zwischen dem Nutzen moderner Technologien und dem Schutz unserer Gesundheit sowie der Umwelt.
Elektrosmog – Eine Definition
Elektrosmog, ein Begriff aus den 1980er Jahren, beschreibt die Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF), die von verschiedenen elektrischen Geräten ausgehen. Diese Felder sind Teil unseres modernen Lebens und entstehen überall dort, wo elektrischer Strom fließt oder Funktechnologien eingesetzt werden, erklärt der Gründer von Sanofit Widnau.
Es gibt zwei Hauptarten von EMF: niederfrequente magnetische Felder, die von Elektrogeräten und Stromleitungen erzeugt werden, und hochfrequente Felder, wie sie bei drahtlosen Technologien auftreten. Diese Felder sind zwar unsichtbar, aber ihre Präsenz und mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit sind Gegenstand anhaltender wissenschaftlicher Forschung und öffentlicher Diskussion.
Während niedrigfrequente Felder hauptsächlich durch den Gebrauch elektrischer Geräte entstehen, werden hochfrequente Felder durch die zunehmende Verbreitung von Technologien wie WLAN und Mobilfunk verstärkt. Die Debatte über die Auswirkungen von Elektrosmog reicht von Bedenken hinsichtlich Schlafstörungen und Kopfschmerzen bis hin zu langfristigen Gesundheitsrisiken. Der Umgang mit Elektrosmog erfordert daher aus der Sicht von Wolfgang Skischally von der Sanofit GmbH ein bewusstes Verständnis dieser Technologien und ihrer potenziellen Auswirkungen auf unsere Umgebung und Gesundheit.
Wolfgang Skischally bietet eine Übersicht über alltägliche elektromagnetische Felder
Bereits seit Jahren kann der Gründer von Sanofit Elektrosmog als ein allgegenwärtiges Phänomen in der modernen Welt feststellen. Verursacht wird es durch alltägliche elektromagnetische Felder, die von einer Vielzahl von Quellen stammen. Diese Felder entstehen überall dort, wo Elektrizität genutzt oder Funktechnologien eingesetzt werden. Zu den Hauptquellen von Elektrosmog zählen Haushaltsgeräte, elektronische Gadgets, Beleuchtungseinrichtungen und Telekommunikationsgeräte.
Im Haushalt sind es oft Geräte wie Mikrowellen, Fernseher, Computer und WLAN-Router, die elektromagnetische Felder aussenden. Auch Handys, Tablets und andere Smart-Geräte tragen zur elektromagnetischen Belastung bei, insbesondere durch ihre drahtlosen Verbindungen. Nicht zu vergessen sind elektrische Leitungen und Transformatoren, die ebenfalls elektromagnetische Felder erzeugen, selbst wenn sie nicht sichtbar sind.
In Büros und industriellen Umgebungen tragen laut Wolfgang Skischally Bildschirme, Drucker, Kopierer und andere elektronische Geräte zur elektromagnetischen Umgebung bei. Selbst in öffentlichen Räumen wie Einkaufszentren, Schulen und Transportmitteln sind wir von elektromagnetischen Feldern umgeben, die von WLAN-Netzwerken, Sicherheitsscannern und Beleuchtungssystemen ausgehen, erläutert der Experte von der Sanofit GmbH.
Wie Elektrogeräte die Umgebung beeinflussen
Elektrosmog in Wohnungen ist aus der Sicht von Wolfgang Skischally ein zunehmend relevantes Thema, da immer mehr elektrische Geräte und Technologien in unseren Alltag integriert werden. In Häusern erzeugen Geräte wie WLAN-Router, Smartphones, Tablets, Mikrowellen, Fernseher und Computer elektromagnetische Felder, die zusammen eine unsichtbare Umgebung aus Elektrosmog bilden. Diese Felder durchdringen Wände und Möbel und sind somit konstant in unserer unmittelbaren Umgebung präsent.
Die Intensität des Elektrosmogs in Wohnungen variiert je nach Anzahl und Art der verwendeten Geräte sowie deren Entfernung zu den Bewohnern. Geräte im Standby-Modus und Ladegeräte, die an der Steckdose angeschlossen bleiben, tragen ebenfalls zur elektromagnetischen Belastung bei. Besonders intensiv ist der Elektrosmog in der Nähe von WLAN-Routern oder in Räumen mit vielen elektronischen Geräten.
Obwohl die meisten Geräte innerhalb der von Sicherheitsstandards festgelegten Grenzwerte für elektromagnetische Emissionen operieren, empfiehlt das Team der Sanofit GmbH, die Exposition zu minimieren, insbesondere in Schlafräumen. Dazu gehören Maßnahmen wie das Ausschalten von WLAN über Nacht, die Verwendung von kabelgebundenen Verbindungen, wo möglich, und das Halten von Mobiltelefonen und anderen Geräten in sicherer Entfernung während des Schlafens.
Gesetze und Normen zum Schutz vor Elektrosmog
Die rechtlichen Aspekte und Vorschriften zum Schutz vor Elektrosmog sind wesentliche Elemente im Umgang mit elektromagnetischen Feldern. Weltweit haben Regierungen und internationale Organisationen Richtlinien und Normen entwickelt, um die Öffentlichkeit vor potenziell schädlichen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung zu schützen, erläutert Wolfgang Skischally. Diese Vorschriften basieren in der Regel auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und sollen sicherstellen, dass die Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern unterhalb festgelegter Grenzwerte bleibt.
In der Europäischen Union beispielsweise regelt die EMF-Richtlinie (2013/35/EU) den Schutz der Arbeitnehmer vor Risiken durch elektromagnetische Felder am Arbeitsplatz. Diese Richtlinie legt Grenzwerte für die Exposition fest und fordert Arbeitgeber auf, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Ähnliche Regelungen existieren in vielen anderen Ländern. Auf globaler Ebene spielt die Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) eine führende Rolle bei der Festlegung von Sicherheitsstandards. Die von der ICNIRP veröffentlichten Leitlinien dienen als Grundlage für nationale Vorschriften weltweit.
Zukunftsperspektiven und Technologieentwicklung
Die Zukunftsperspektiven im Umgang mit Elektrosmog sind eng mit der fortschreitenden Entwicklung von Technologien verknüpft. Mit dem rapiden Wachstum von drahtloser Kommunikation und smarten Technologien wird die Reduzierung von Elektrosmog zu einer immer wichtigeren Herausforderung. Zukünftige Entwicklungen könnten jedoch sowohl in der Verbesserung von Schutzmaßnahmen als auch in der Minimierung der elektromagnetischen Emissionen selbst liegen.
Forschung und Innovation konzentrieren sich zunehmend auf die Entwicklung von Geräten und Technologien, die weniger elektromagnetische Strahlung emittieren, erklärt der Gründer von Sanofit Widnau. Beispielsweise könnten neue Materialien und Designs in der Elektronikherstellung dazu beitragen, die Emissionen zu verringern. Ebenso werden Fortschritte in der Abschirmtechnologie dazu führen, dass Wohn- und Arbeitsumgebungen effektiver vor Elektrosmog geschützt werden können.
Parallel dazu wird erwartet, dass sich das Bewusstsein für Elektrosmog verstärkt und dass Verbraucher und Unternehmen zunehmend Wert auf strahlungsarme Produkte legen. Dies könnte einen bedeutenden Einfluss auf die Produktentwicklung und -vermarktung haben. Die Kombination aus technologischem Fortschritt, strengeren gesetzlichen Vorgaben und einem wachsenden öffentlichen Bewusstsein könnte in Zukunft durchaus zu einer signifikanten Verringerung der Exposition gegenüber Elektrosmog führen. Diese Entwicklung ist aus der Sicht von Wolfgang Skischally ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren und gesundheitsbewussteren Nutzung von Technologie.